Die ersten zwei Tage sind super gut überstanden. Alle 13 Welpen sind aktiv und sehr, sehr durstig. Chaltun macht einen sehr entspannten Eindruck. Hat es aber lieber, wenn wir sehr viel Zeit bei ihr verbringen. Damit alle wirklich gleichmäßig satt werden, haben wir den Wurf vorerst geteilt und eine Gruppe schläft 1,5 Stunden immer in einer kuschelwarmen Kiste bis getauscht wird. Das läuft so richtig super und ist für die Hündin und uns viel entspannter.




Nun sind die kleinen Racker schon aus dem Gröbsten raus! Die kleinen Zähnchen sind durch und prompt hat sich Chaltuns Gesäuge entzündet. Was uns natürlich schon so einige Sorgen bereitet. In Zusammenarbeit mit unserer Tierärztin sind wir allerdings guter Dinge. Zum Glück können die Kleinen nun schon alleine Trinken und schlagen sich auch richtig den Bauch voll. Den einen oder anderen muss man vom Napf wegnehmen, bevor sie platzen. Ein Sättigungsgefühl ist hier nicht wirklich vorhanden. Nach den Fressen wird gekuschelt und nach dem Schlafen wird gespielt und gerauft. Die ersten kleinen Kämpfe werden geübt und in der Welpenkiste wollen sie auch nicht mehr bleiben. Der Drang außerhalb zu puschern und zu käckern ist gut ausgeprägt und wird von uns natürlich unterstützt.




Jetzt wird die Lage bei uns etwas entspannter. Die Mäuse sind aus dem Gröbsten raus und fressen schon. Die Schlafzeiten werden länger und die Spielzeiten natürlich auch. Heute ging es zum ersten Mal raus ins Grüne und die kleinen Racker hatten so richtig Spaß. Eine Menge Streichelbesuch ist gekommen und die Mama hat sich ganz entspannt dazwischen gelegt. Natürlich um sicher zu gehen, dass auch sie genug Streicheinheiten bekommt! Schließlich hat sie hier ja auch die Hauptarbeit geleistet. Die ersten Welpen sind ausgesucht. Mister Gelb, Mister Blau und der Mister ohne Halsband sind vergeben. Dann bleiben aber immer noch fünf Jungs und fünf Mädchen.
Nach dem die Mäuse ausreichend gespielt und dann noch mal gefressen haben, sind sie einfach im Gras in der Sonne umgefallen. Wir durften sie dann einsammeln und in die Schlafbox legen. Dort sind sie so liegen geblieben, wie wir sie abgelegt haben. Eben "TOTAL GESCHAFFT"!




Nun ist es schon eine ganze Zeit her, dass wir es geschafft haben, neue Fotos zu machen. Die Racker halten uns ganz schön auf Trab. Pünktlich mit der sechsten Wochen gab es einige Tage ein Durchfallproblem, welches wir zusammen mit unserer Tierärztin aber wieder gut auf die Reihe bekommen haben. Die Parvovirose-Impfung haben alle Mäuse gut überstanden und gar nicht geweint. Das Wetter bei uns ist toll und es wird den ganzen Tag draußen getobt, gespielt und auch geschlafen. Die ersten Welpen sind ausgesucht. Mister Gelb, Frau Schwarz, Frau Rosa, Mister Hellblau, Frau Rot und der Mister ohne Halsband haben schon ein zukünftiges liebevolles Zuhause.
Fast alle zukünftigen Hundeeltern schaffen es ihre Welpen einmal in der Woche zu besuchen. Von den Spiel und Streicheinheiten profitieren natürliche alle Welpen. Und Kinderbesuch ist besonders toll. Da die kleinen Racker das mit der Beißhemmung erst lernen müssen, ist das für die Kinder nicht so einfach. Da gibt es auch schon mal den einen oder anderen Kratzer.
Nächste Woche ist Wurfabnahme. Dann wird gechipt und die Namen werden gegeben. Es ist unglaublich wie die Zeit verfliegt! Nicht mehr lange und die ersten Racker ziehen aus. Kaum zu glauben, sie sind doch gerade erst geboren




Nun sind aus den kleinen niedlichen Babys schon richtige Hunde geworden. Mit acht Wochen stand nun die Wurfabnahme, das Impfen und Chippen an. Ganz tapfer haben sie das Alles über sich ergehen lassen. Nochmals wurden die Zähnchen, die Ruten, die Nabel und die Hoden kontrolliert. Die kleinen Herzchen klopfen munter und taktrein. Und auch die nochmalige Untersuchung auf Dermoid Sinus verlief negativ. Alle dreizehn Welpen sind kerngesund, munter und mopsfidel. Wir sind rundherum zufrieden. Natürlich ist es jetzt schon eine ordentliche Horde, die einem entgegen kommt. Mama Chaltun schläft noch immer im Welpenzimmer und verbringt auch am Tage die eine oder andere Stunde bei ihren Babys. Natürlich wird nicht mehr gesäugt. Aber dafür geputzt und gespielt und auch erzogen.
Bei der Wurfabnahme wurden dann auch die Namen vergeben. Natürlich hatten die Welpeneltern, die ihren Welpen schon ausgesucht haben, ein Mitspracherecht.



